Ubuntu Budgie offizielles Derivat

Ubuntu Budgie, bisher bekannt als budgie-remix, ist neues offizielles Ubuntu-Derivat. Die moderne Desktop-Umgebung Budgie (Wellensittich), Gtk+3-basiert, ist herausragendes Merkmal der jungen und auf keiner anderen basierenden Linux-Distribution Solus (64 bit only, Paketverwaltung PiSi, Packages Installed Successfully as Intended).

Erste Version wird 17.04 Zesty Zapus sein. In Yakkety und Zesty sind budgie-desktop oder budgie-core in 10.2.x bereits nachinstallierbar. Eine Installation noch als budgie-remix 16.10 ist ebenfalls möglich.

Lubuntu 16.04 zerrissene Grafik in VBox

Lubuntu 16.04 Final (!) bringt live in einer VBox-VM gebootet reproduzierbar mit dem Loginscreen eine völlig zerstörte Grafikausgabe im Kinoformat. Übliche Bootoptionen wie nomodeset oder xforcevesa helfen nicht. Will man ohnehin installieren, kann man dies mit Alternate install Images, die es glücklicherweise von Lubuntu noch gibt (vor 5 Jahren im Zuge der Anerkennung als offizielles Ubuntu-Derivat von Lubuntu als letztem Derivat noch eingeführt).

Als Live-System sowie generell (es gibt noch mindestens ein weiteres gravierendes Problem, überhaupt müssen sich Lubuntu-Devs in den letzten Jahren fragen lassen, ob sie auch nur ein Minimum üblicher Tests vor einem Release laufen lassen, ich erinnere da an doppelte network-manager-Icons oder schlechter gar keines, nicht haltende Tastaturbelegungen etc.) bieten sich jedoch Lubuntu 16.04.1 Daily Builds an.

Diese muß man nicht komplett neu laden. zsync hat vor zwei Wochen gegenüber x86-/x86_64-Finals je etwa 400 MiB gezogen.

Lubuntu bootet damit mit normaler Grafik. Sofern man von den witzigen 720×400 absieht, aber die kann man nun Dank im Kernel integriertem vboxvideo-Modul einfach ändern, auch ohne die Guest Extensions installiert zu haben (was man wegen der anderen Treiber, Shared Folders und c&p Host<>Guest natürlich trotzdem durchführt).

16.04.1 Final ist übrigens für 2016-07-21 geplant.
·

Nachtrag: Mit Pointrelease 1 ist das Problem unter damaliger VBox-Version erneut aufgetreten, jedoch nicht mehr mit v5.1.8, ebenso nicht mit Yakkety und aktueller VBox.

Dort, wo es auftritt, wechselt man kurz mit [rctrl] + [F1] auf die erste virtuelle Konsole tty1 der Lubuntu-VM und mit [rctrl] + [F7] wieder zurück.

Lubuntu-16.04-Installation ohne Intel-IGP-Treiber

Folgendes aus der Rubrik “ich will’s im Forum nicht immer wieder neu schreiben müssen”.

Ein frisch installiertes Lubuntu 16.04 bootet auf einem System mit Intel-IGP nicht in die grafische Oberfläche. Ursächlich ist der nicht mit installierte entsprechende xorg-Treiber (obwohl eine Abhängigkeit).

Das Problem betrifft nur Lubuntu 16.04, nicht andere offizielle Ubuntu-Derivate und auch keine anderen Versionen.

  1. Boote das installierte System beim ersten Mal mit der Bootoption nomodeset! Alternativ ginge auch der Recovery Mode (dann natürlich ohne sudo).
  2. Führe in einem Terminal über copy & paste aus:
    1
    2
    3
    
    sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
    sudo apt-get install xserver-xorg-video-intel
    sudo reboot

Siehe auch [axebase.net] UXA statt SNA!

Lubuntu 15.10 Wily Werwolf torrents

Release Day Lubuntu 15.10 Wily Werwolf. Torrent-Files:

Wily-Wermutstropfen: Weiterhin ist LXDE default, da sich anders als bei siduction die Integration von LXQt in Lubuntu dahinschleppt.

Distupgrades können wie folgt durchgeführt werden:

1
sudo do-release-upgrade # -d

oder mit grafischer Ausgabe

1
sudo -H update-manager # -d

Die Option “-d” ist nur bei einem Distupgrade auf eine Entwicklungsversion zu setzen und in obigen Zeilen auskommentiert.

Abweichend von Ubuntu und dessen anderen offiziellen Derivaten gibt es bei Lubuntu weiterhin Alternate install Images zur nichtgrafischen Installation (das Ergebnis, das installierte OS, ist das gleiche). Mit darauf befindlichem Tool ist es möglich, Traffic-schonend Distupgrades von CD/DVD (nicht USB-Sticks) durchzuführen – früher gang und gäbe und von mir priorisiert, heute nur noch theoretisch. Bei meinen letzten Tests mit Daily Builds (Update: und nun auch der Final) hat sich die Routine reproduzierbar selbst abgeschossen…wie auch schon bei Vivid, Utopic,…

Im Pfad stehend:

1
sudo sh cdromupgrade

Bis spätestens zum End of Service im Januar (noch nicht genau spezifiziert) sollten Vivid-Systeme geupgradet worden sein.

Btw., 16.04 wird Xenial Xerus heißen, “freundliches afrikanisches Borstenhörnchen” (1:1-Übersetzungen haben freilich nicht den Witz…vom “warzigen Warzenschwein” Warty Warthog mal abgesehen, grin).

Lubuntu 15.04 Vivid Vervet torrents

Im Laufe des Tages, erfahrungsgemäß nach MESZ ab spätem Mittag, werden sukzessive Ubuntu (mit Unity) und die offiziellen Community-Derivate wie Lubuntu (mit dessen ressourcenschonender Desktop-Umgebung LXDE) 15.04 Vivid Vervet auf die Server gelegt.

Lubuntu 15.04 Torrent-Files:

Wichtigster Punkt ist diesmal der Umstieg des init-Systems von upstart auf systemd. Freilich ist dies nicht in Lubuntu per default aktiviert. Direkt nach dem Distupgrade in Utopic vor dem Reboot in Vivid oder in einer Vivid-Neuinstallation kann man dies ändern durch:

1
sudo apt-get install systemd systemd-sysv systemd-ui

Bis spätestens zum End of Service im Juli (noch nicht genau spezifiziert) sollten Utopic-Systeme geupgradet worden sein.

Lubuntu 14.10 Trusty Tahr torrents

Release Day von Ubuntu und dessen offizieller Derivate 14.10 Utopic Unicorn. Im Laufe des Tages, erfahrungsgemäß nach MESZ ab später Mittagszeit, werden sukzessive Ubuntu (mit Unity) und die offiziellen Community-Versionen wie Lubuntu (mit dessen ressourcenschonender Desktop-Umgebung LXDE) auf die Server gelegt.

Lubuntu 14.10 Torrent-Files:

Lubuntu 14.04 Trusty Tahr torrents

Release Day Ubuntu 14.04 Trusty Tahr. Derzeit werden sukzessive Ubuntu (mit Unity) und die offiziellen Community-Versionen auf die Server geladen: die ressourcenschonenden Derivate Lubuntu (mit LXDE) und Xubuntu (mit Xfce), desweiteren Kubuntu (mit KDE) und Ubuntu Gnome (mit Gnome Shell). Über Ubuntu Kylin dürfen sich meine chinesischen Freunde ;-) freuen.

Lubuntu 14.04.1 Torrent-Files:

Nach der sinnfreien Einführung der PAE-Abfrage im Ubuntu-Kernel-Image 3.2 und folglich Ausschließen von durchaus noch weit verbreiteten non-PAE-CPUs (Pentium M Banias und Dothan FSB 400 sowie davon abgeleiteter Celeron M) und damit notwendig gewordener Umgehungen sind mit Ubuntu-Kernel 3.13 durch Setzen der Bootoption forcepae nun endlich Installation, Betrieb und Aktualisierungen wieder relativ problemlos möglich…hat ja auch nur 2 Jahre gedauert.

Update 2014-07-25: Links auf 14.04.1 aktualisiert.
Update 2015-02-21: Links für desktop-Images auf 14.04.2 aktualisiert. alternate-Images .2 wird es nicht geben.

Update-Warning xorg

In siduction wird derzeit auf Kernel 3.13.2 sowie auf xorg 1.15.0 aktualisiert. Wer siduction in einer VBox-VM fährt, landet nach Reboot nur in tty. Zur Abwechslung kann VirtualBox zwar mit einem aktuellen Kernel umgehen, aber nicht mit einem aktuellen XServer (wie auch manche proprietäre GPU-Treiber).

Man sollte also vor dem Update pinnen:

1
2
3
su
echo "xserver-common hold" | dpkg --set-selections
echo "xserver-xorg-core hold" | dpkg --set-selections

Nun kann normal geupdatet werden:

1
apt-get update && apt-get dist-upgrade

Bevor es keine neue VBox-Version (derzeit v4.3.6) gibt, braucht man auch nicht wieder entsperren. Dies geschieht wie folgt:

1
2
3
su
echo "xserver-common install" | dpkg --set-selections
echo "xserver-xorg-core install" | dpkg --set-selections

Update 2014-02-25: VBox v4.3.8 final ist soeben auf den Server gelegt worden (Changelog). Bereits GuestAdditions v4.3.8rc1 ist mit xorg 1.15 kompatibel und siduction läuft damit in einer VM einwandfrei. Das entsprechende hold-Tag kann und sollte daher nach Installation der aktuellen Gasterweiterungen entfernt werden.

Update 2014-07-10: Mit xorg 2:1.15.99.904-1 ist das Problem zurück. Die vorherige Version 2:1.15.1-1 läuft noch einwandfrei mit GuestAdditions bis 4.3.14rc1 (VBox v4.3.14rc1 selbst sollte jedoch wegen weiterer offensichtlicher Inkompatibilitäten nicht installiert werden).

siduction 2013.2.0 noX mit E17

siduction ist ein Fork von aptosid, dem Nachfolger von sidux, dem Fork von Kanotix – alles klar? ;-)

Als eine Rolling Release Distribution sind neue Versionen Snapshots eines derzeitigen Standes, den man auch, einmal installiert, durch normales Updaten erreicht im Gegensatz zu den meisten Linux-Distributionen wie Ubuntu, bei denen man neue Versionen ausschließlich durch Distupgrades oder Neuinstallationen erhält. Beide Konzepte haben ihr Für und Wider, wobei mich RR um einiges mehr anspricht (Diskussionen und entsprechende Bewegungen von Ubuntu-Entwicklern in Richtung RR sind vom Big Boss stets abgewürgt worden).

Read more “siduction 2013.2.0 noX mit E17”

Lubuntu 13.10 Saucy Salamander torrents

Ubuntu 13.10 Saucy Salamander ist erschienen. Nach der Stamm-Distribution Ubuntu (mit Unity), die diesmal als erste ziehbar ist, folgen in diesem Moment die offiziellen Community-Versionen: die ressourcenschonenden Derivate Lubuntu (mit LXDE) und Xubuntu (mit Xfce), desweiteren Kubuntu (mit KDE), Ubuntu Gnome (mit Gnome Shell) sowie die Distribution für chinesische User namens Ubuntu Kylin.

Lubuntu 13.10 Torrent-Files:

jdo hat auf bitblokes.de eine Reihe Screenshots erstellt.