Es existieren etliche Anleitungen im Netz. Folgend eine, die funktioniert (getestet in einer Debian-testing-VM und bereits mehrfach die Version aktualisiert – abgesehen von apt gilt dies im Prinzip auch für andere Distributionen).
sudo apt install ca-certificates
sudo apt install ./icaclient*_amd64.deb
sudo mv /opt/Citrix/ICAClient/keystore/cacerts{,_orig}
sudo ln -s /etc/ssl/certs /opt/Citrix/ICAClient/keystore/cacerts
sudo /opt/Citrix/ICAClient/util/ctx_rehash
Anmerkung: Innerhalb der Installationsroutine des ICAClients gibt es eine Abfrage zu app protection component. Will man seine Entscheidung später revidieren, ist der ICAClient (wie auch unter Redmonds System) neu zu installieren.
User mißverstehen die Technologie oft, erwarten gleiches Funktionieren, als würde nicht auf einem Citrix-Server, sondern lokal ausgeführt werden. Für Video und dergleichen ist die Technologie nicht ausgelegt, entsprechend kann das bis zum Standbild ‘runtergehen (ich habe es erlebt, daß manche allen Ernstes yt-Videos über WSpApp haben sehen wollen…mit 1 Bild aller 2 Sekunden…).
Man kann es allerdings mit HDX RealTime Media Engine abmildern, insb. für MS Teams.
]]>Einstweilen Zurückgehen auf Kernel 6.4.9 – hier besteht das Problem noch nicht – wäre zwar eine Möglichkeit (aber keine für mich, Kernel ist Grundlage, so wichtig mir Virtualisierung auch ist).
Erste Linux-Distributionen, die VBox ausliefern, haben einen Patch eingepflegt, ganz vorn wie immer Arch Linux in die in den Arch-Repositories befindliche VBox-Version 7.0.10-2.
Wo dies noch nicht geschehen ist, z.B. in den .run-Versionen, kann man mit root-Rechten selbst editieren:
# sed -i 's/#if RTLNX_VER_MIN(6,5,0)/#if RTLNX_VER_MIN(6,4,0)/g' /usr/src/vboxhost-7.0.10/vboxnetflt/linux/VBoxNetFlt-linux.c
# /sbin/vboxconfig
Btw., man kann natürlich auch libvirt/VMM nutzen.
·
Update 2023-08-16: Im heutigem Testbuild VirtualBox-7.0.11-158813-Linux_amd64.run ist das Problem gefixt.
]]>Wer also z.B. eines neuen Rechners wegen jetzt neu installieren muß, hat genau das passende Image. :^)
]]>Ursache ist das schlafen Legen der SPU, die da offensichtlich nicht mit dem Aufwecken von jetzt auf gleich klar kommt. Für das jeweilige Sound-Modul kann man dies abfragen, hier für snd_hda_intel:
$ cat /sys/module/snd_hda_intel/parameters/power_save
Ergibt dies erwartbar 1, ist der Sleep Mode aktiv. Man kann ihn deaktivieren, hier wieder für Intel:
$ echo "options snd_hda_intel power_save=0" | sudo tee -a /etc/modprobe.d/alsa-base.conf]]>
Wie üblich ist die neue Version noch einige Tage mit “Work-in-progress release!” gekennzeichnet.
2022-10-12: wip-Kennzeichnung entfernt.
2022-10-15: OpenWrt 22.03.2.
2023-01-05: OpenWrt 22.03.3.
2023-04-11: OpenWrt 22.03.4.
2023-04-28: OpenWrt 22.03.5.
2023-10-13: OpenWrt 23.05.0.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen
sind entsprechend aktualisiert.
Wer das Repository hinzugefügt hat, muß VBox 6.x deinstallieren und explizit 7.x installieren:
$ sudo apt purge virtualbox* $ sudo apt install virtualbox-7.0]]>
Um nicht ständig neu den Wechsel zurück auf XServer erklären zu müssen, hier die Möglichkeiten:
Über den Loginscreen:
Wechsele auf dem Loginscreen, bevor Du Dich anmeldest, über das stilisierte Zahnrad von Wayland zu XServer, hier betitelt mit “Ubuntu” und “Ubuntu on xorg”!
Im Terminal:
$ sudo nano /etc/gdm3/custom.conf
#WaylandEnable=false
das Doppelkreuz am Anfang!
$ sudo reboot
Err: http://dl.google.com/linux/chrome/deb stable InRelease The following signatures couldn't be verified because the public key is not available: NO_PUBKEY 4EB27DB2A3B88B8B (...) W: GPG error: http://dl.google.com/linux/chrome/deb stable InRelease: The following signatures couldn't be verified because the public key is not available: NO_PUBKEY 4EB27DB2A3B88B8B E: The repository 'http://dl.google.com/linux/chrome/deb stable InRelease' is not signed. N: Updating from such a repository can't be done securely, and is therefore disabled by default.
Wieder sagt es schon, das Problem ist alles andere als neu. Googles verlinkter linux_signing_key.pub ist erneut veraltet, ohne, daß er gewechselt worden ist. Hinzu kommt, daß apt-key deprecated ist, sprich veraltet, soll demnächst nicht mehr funktionieren. Nur, daß das in dem Fall bereits so ist.
Nachfolgendes Vorgehen habe ich bereits in einem Linux-Forum beschrieben, hier im Blog kann ich es jedoch ggf. anpassen.
$ sudo rm sudo rm /etc/apt/sources.list.d/*google*.list*
$ sudo mkdir /root/.gnupg/ $ sudo gpg --no-default-keyring --keyring /usr/share/keyrings/google.gpg --keyserver hkps://keyserver.ubuntu.com --recv-keys 4EB27DB2A3B88B8B
$ echo 'deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/google.gpg] http://dl.google.com/linux/chrome/deb/ stable main' | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/google_chrome_stable.list
$ echo 'deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/google.gpg] http://dl.google.com/linux/earth/deb/ stable main' | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/google_earth_stable.list
$ sudo apt update && sudo apt full-upgrade
The hardware on this system lacks support for the sse3 instruction set. The upstream chromium project no longer supports this configuration. For more information, please read and possibly provide input to their bug tracking system at http://crbug.com/1123353
CPUs haben Befehlssätze, denen Befehlssatzerweiterungen hinzugefügt worden sind. Die wohl bekannteste dürfte MMX sein (was man eben 1997 unter Multimedia verstanden hat), die damals dem Pentium 1 auch im Produktnamen erkennbar als z.B. Pentium 166 MMX beigegeben worden ist.
Fragt man heute unter Linux mit
$ lscpu
oder gefiltert
$ lscpu | grep Flags
ab, wird eine ziemliche Menge solcher Befehlssatzerweiterungen gelistet. So gibt es bspw. SSE-Flags in Versionen. Genannte Phenoms haben zwar die Erweiterungen SSE1, SSE2, SSE3 und SSE4a (typische Mogelpackung AMDs, es liegt nicht SSE4 zugrunde, sondern es ist SSE3 plus 4 zusätzlicher Befehle), aber das Flag sse3 wird nicht ausgegeben, sondern bei diesen CPUs dessen alternative Bezeichnung pni.
D.h., Software kann SSE3 nutzen, wenn es allerdings deren Vorhandensein über Flag sse3 abfragt, fehlt für diese eben SSE3.
Das Ganze erinnert mich an Pentium M Banias und Dothan FSB100, denen das PAE-Flag fehlt (Ubuntu ab 12.04 ist damals 2 Jahre lang nicht ohne Tricks installierbar gewesen, ich habe hier diesbzgl. mehrere Posts geschrieben gehabt). Eine der Möglichkeiten ist das Hinzufügen des Flags in /proc/cpuinfo gewesen (ich habe es damals anders gelöst, die PAE-Abfrage aus dem jeweiligen Paket umgebogen). Dies können sich Phenom-User auch heute zu Nutze machen.
“/proc/cpuinfo” kann nicht direkt geändert werden. Daher kopieren wir deren Inhalt in eine neue Datei und fügen das Flag “sse3” hinzu (Kleinschreibung). Diese binden wir dann entsprechend ein.
#!/bin/sh # 2022-09-05 $ sed 's/flags\t*:/& sse3/' /proc/cpuinfo > /tmp/cpuinfo_sse $ mount -o bind /tmp/cpuinfo_sse /proc/cpuinfo $ mount -o remount,ro,bind /proc/cpuinfo exit
Man kann diese 3 Befehlszeilen (entnommen aus fake-pae.conf im Paket fake-pae von Bernd Kreuss und entsprechend angepaßt) einzeln über c&p ausführen (mount jeweils mit root-Rechten), man kann sinnvollerweise das Ganze als z.B. “/usr/local/bin/sse3flag.sh” speichern, mit
$ sudo chmod +x /usr/local/bin/sse3flag.sh
ausführbar machen und mit root-Rechten aufrufen. Letzteres bietet sich im Autostart an.
Dazu erstellt man eine Service Unit “/etc/systemd/system/sse3flag.service” mit folgendem Inhalt:
[Unit] Description=add the SSE3 flag [Service] Type=simple ExecStart=/usr/local/bin/sse3flag.sh [Install] WantedBy=multi-user.target
Mit
$ systemctl enable --now sse3flag.service
wird der Service permanent aktiviert (übersteht also Reboots) und gleich gestartet. Eine erneute lscpu-Abfrage gibt nun auch “sse3” aus. Da ich eine richtige ]:-) CPU habe, habe ich zum Test spaßeshalber “sse6” ;-) gesetzt – funktioniert.
]]>Ich gehe davon aus, daß dies ein Fehler ist und behoben werden wird. Falls nicht bzw. bis dahin, gibt es die grafische Möglichkeit im VM Manager über den Button Tools. Die Auswahl ist wie auch andere Stellen erweitert worden. Zu Welcome, Media, Network und Cloud sind Extensions und Activities hinzugefügt worden.
Zur Verwaltung der Datenträger über das veränderte Frontend Media können nun VDI (VBox), VHD (MS), VMDK (VMware), HDD (Parallels), QCOW sowie QED (beide QEMU) erstellt worden.
Der Changelog steht nicht wie bei Finals auf Website zur Verfügung, man kann jedoch in UserManual.pdf (offenbar noch recht unvollständig) nachlesen.
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