Lubuntu 14.04 Trusty Tahr torrents

Release Day Ubuntu 14.04 Trusty Tahr. Derzeit werden sukzessive Ubuntu (mit Unity) und die offiziellen Community-Versionen auf die Server geladen: die ressourcenschonenden Derivate Lubuntu (mit LXDE) und Xubuntu (mit Xfce), desweiteren Kubuntu (mit KDE) und Ubuntu Gnome (mit Gnome Shell). Über Ubuntu Kylin dürfen sich meine chinesischen Freunde ;-) freuen.

Lubuntu 14.04.1 Torrent-Files:

Nach der sinnfreien Einführung der PAE-Abfrage im Ubuntu-Kernel-Image 3.2 und folglich Ausschließen von durchaus noch weit verbreiteten non-PAE-CPUs (Pentium M Banias und Dothan FSB 400 sowie davon abgeleiteter Celeron M) und damit notwendig gewordener Umgehungen sind mit Ubuntu-Kernel 3.13 durch Setzen der Bootoption forcepae nun endlich Installation, Betrieb und Aktualisierungen wieder relativ problemlos möglich…hat ja auch nur 2 Jahre gedauert.

Update 2014-07-25: Links auf 14.04.1 aktualisiert.
Update 2015-02-21: Links für desktop-Images auf 14.04.2 aktualisiert. alternate-Images .2 wird es nicht geben.

CeBIT: Do you know Saxony?

CeBIT 2014

Es gibt Fehler, die begeht man nur einmal…oder auch zweimal. ;-)

Auf der CeBIT bin ich zuerst durch Halle 15, eigentlich nur auf der Durchreise Richtung Norden. Diese Halle ist fest in fernöstlicher Hand gewesen, nein, nur äußerst vereinzelt mal ein Stand einer südkoreanischen Firma (Samsung hat einen eigenen riesigen in einer anderen Halle gehabt). Aber eine Company aus Shenzhen an der anderen aus Shenzhen. Selbstverständlich weiß ich mit dieser absoluten Boomtown aus dem quasi Nichts gegenüber Hongkong, dem es den Rang abläuft, etwas anzufangen. Aber so gehäuft fällt schon auf.

Nun interessieren mich jede Menge bunter Kabel, Sticks, Keyboards etc. aber nicht so wirklich…also weiter. Wenn da nicht an jedem Stand ausnehmend hübsche junge Chinesinnen stehen würden, die mit einer sirenenhaften Liebenswürdigkeit, die alles andere als aufgesetzt erscheint, einfangen würden.

Ein Lächeln im Vorbeigehen ergibt das andere und schon ist man im Netz, man will ja nicht unhöflich erscheinen, es sind eben keine Stände mit deutschem Personal und verkniffenem Gesicht. Lächeln, ich, undenkbar.

No, thanks, not interested. Spielt keine Rolle. Your business card? Pff, klar hab’ ich eine, aber die ist nur für deutsche Firmen gedacht, extra kein Englisch drauf, a pc technician from Leipzig, Saxony. Germans only.

Fragende Blicke. Do you know Leipzig? Saxony? East Germany, formerly known as the GDR? Daß ich das damit mal erklären muß…

Kennt sie aber auch nicht. You’re to young… ;)

Na gut. Ich zeichne auf die Rückseite kurz Germany, Saxony und Leipzig.

Ahhh. Thank you, bye!

Jaja, bye. In der festen Annahme, die zwei so verteilten Karten (Eine andere Chinesin habe ich gefragt, how I have to pronounce Shenzhen? Ja, wie wohl, wie man’s schreibt.) wandert sofort in die Rundablage…bekomme ich doch heute eMail aus China. Diesmal kein Spam. Den habe ich auf diese Adresse auch noch nie bekommen…damit ist’s wohl nun vorbei, ich hätte wohl doch schnell eine extra nur für die CeBIT anlegen sollen.

Ein Mitarbeiter einer der beiden Firmen aus Shenzhen teilt mir mit, daß er zur CeBIT zu tun gehabt habe, daß er mir schreibe, weil ich mich für seine Kabel interessiert hätte.

Nö, aber für seine wirklich liebenswürdige Kollegin. ;-)

Google-Suche in ubuntuusers.de

Gerüchten zufolge soll ubuntuusers.de Suchfunktionen besitzen. Möchte man nicht nur irgendwas eintippen, damit sich die Fingerkuppen abnutzen, sondern tatsächlich auch sinnvolle Ergebnisse präsentiert bekommen, nutzt man eine richtige Suchmaschine mit zusätzlichen Strings.

Über Google kann man beispielsweise nach “nvidia” mit den Schlagworten

nvidia site:wiki.ubuntuusers.de -baustelle -vorlage(( -action

im Wiki und

nvidia site:forum.ubuntuusers.de

im Forum suchen.

Es wird also jeweils eine Subdomain mit ggf. zusätzlichen Schlagworten angegeben. So läßt man sich besser keine Baustellenseiten und Vorlagen im uu-de-Wiki listen. Das eigentliche Schlagwort setzt man einfach als erstes.

Beide Links ohne in diesem Beispiel “nvidia” speichert man sich als Bookmarks und setzt als Keywords z.B. gwiki und gforum, die man dann einsfixdrei in die URL-Zeile tippen kann.

Update-Warning xorg

In siduction wird derzeit auf Kernel 3.13.2 sowie auf xorg 1.15.0 aktualisiert. Wer siduction in einer VBox-VM fährt, landet nach Reboot nur in tty. Zur Abwechslung kann VirtualBox zwar mit einem aktuellen Kernel umgehen, aber nicht mit einem aktuellen XServer (wie auch manche proprietäre GPU-Treiber).

Man sollte also vor dem Update pinnen:

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su
echo "xserver-common hold" | dpkg --set-selections
echo "xserver-xorg-core hold" | dpkg --set-selections

Nun kann normal geupdatet werden:

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apt-get update && apt-get dist-upgrade

Bevor es keine neue VBox-Version (derzeit v4.3.6) gibt, braucht man auch nicht wieder entsperren. Dies geschieht wie folgt:

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2
3
su
echo "xserver-common install" | dpkg --set-selections
echo "xserver-xorg-core install" | dpkg --set-selections

Update 2014-02-25: VBox v4.3.8 final ist soeben auf den Server gelegt worden (Changelog). Bereits GuestAdditions v4.3.8rc1 ist mit xorg 1.15 kompatibel und siduction läuft damit in einer VM einwandfrei. Das entsprechende hold-Tag kann und sollte daher nach Installation der aktuellen Gasterweiterungen entfernt werden.

Update 2014-07-10: Mit xorg 2:1.15.99.904-1 ist das Problem zurück. Die vorherige Version 2:1.15.1-1 läuft noch einwandfrei mit GuestAdditions bis 4.3.14rc1 (VBox v4.3.14rc1 selbst sollte jedoch wegen weiterer offensichtlicher Inkompatibilitäten nicht installiert werden).

LibreOffice 4.2.0 – neues Startup-Window

LibO v4.2.0.3 startup

Letzte Nacht ist LibreOffice v4.2.0rc3 auf dev-builds.libreoffice.org gelegt worden und kann mittlerweile wie üblich von download.documentfoundation.org gezogen werden.

Hat sich rc2 nicht unter Lubuntu Saucy installieren lassen, läuft die Installation jetzt durch. Geplant sind 3 RCs, gibt es keine Showstopper, wird wie üblich der letzte zur Final erklärt.

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PAE-Abfrage im Kernel-Paket entfernen

Bekanntlich hat Intel Pentium M Banias und Dothan FSB 400 und darauf basierende Celeron M um die Physical Address Extension beschnitten, zumindest fehlt das Flag. Mit Ubuntu 12.04(.0) sind PAE-Kernels Standard, Ubuntu und Kubuntu 12.04 booten nur noch auf PAE-fähigen CPUs. Versucht man es dennoch, darf man nach wenigen Sekunden lesen:

“This kernel does not support a non-PAE CPU.”

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siduction 2013.2.0 noX mit E17

siduction ist ein Fork von aptosid, dem Nachfolger von sidux, dem Fork von Kanotix – alles klar? ;-)

Als eine Rolling Release Distribution sind neue Versionen Snapshots eines derzeitigen Standes, den man auch, einmal installiert, durch normales Updaten erreicht im Gegensatz zu den meisten Linux-Distributionen wie Ubuntu, bei denen man neue Versionen ausschließlich durch Distupgrades oder Neuinstallationen erhält. Beide Konzepte haben ihr Für und Wider, wobei mich RR um einiges mehr anspricht (Diskussionen und entsprechende Bewegungen von Ubuntu-Entwicklern in Richtung RR sind vom Big Boss stets abgewürgt worden).

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backports-Saucy-Kernel in Ubuntu 12.04 LTS

Ubuntu sowie dessen Derivate Kubuntu und Xubuntu 12.04(.0) und 12.04.1 sind mit Kernel 3.2 ausgeliefert worden, 12.04.2 ist dagegen mit dem backports-Quantal-Kernel 3.5, 12.04.3 mit dem backports-Raring-Kernel 3.8 gekommen. Automatisch werden keine backports-Kernels in älteren Precise-Installationen nachinstalliert, aber man kann dies manuell anstoßen. Dafür gibt es entsprechende Pakete, die die eigentlichen Kernel-Pakete nachziehen.

Seit 2013-11-08 sind nun endlich die backports-Saucy-Kernel-Pakete aus proposed entlassen worden und können in Precise installiert werden.

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sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
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sudo apt-get install linux-generic-lts-saucy linux-generic-lts-saucy-eol-upgrade linux-headers-generic-lts-saucy linux-image-generic-lts-saucy

Der neuere XServer aus Saucy wird bislang nicht angeboten. Man kann jedoch den XServer aus den backports-Raring-Paketen installieren. In einer VM mit Bodhi Linux 2.4.0, das auf Precise basiert, jedoch mit Enlightenment, kurz E17 nach der Version, eine sehr ressourcenschonende und doch angenehme Desktop-Umgebung und etliche aktuellere eigene Pakete mitbringt (und Bodhi Linux ist auch der einzige Grund, weshalb ausgerechnet ich als Versionsjunkie überhaupt eine abgehangene quasi-LTS-Version vorliegen habe), funktioniert das einwandfrei (also mit dessen proprietärem GPU-Treiber vboxvideo).

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sudo apt-get install xserver-xorg-lts-raring

Es ist sicherlich aufgefallen, daß ich im Eingangssatz Lubuntu nicht erwähnt habe. Es gibt keine LTS-Version (daß eine mit 14.04 angedacht ist, steht auf einem anderen Blatt), 12.04 ist EoS. Man installiert stets die aktuelle Version, derzeit also Saucy.

Update 2014-01-10: Die XServer-Backports aus Saucy sind nun endlich (schließlich ist Raring in 2 1/2 Wochen EoS) aus dem x-swat-PPA in die offiziellen Ubuntu-Repositories verschoben worden.

Statt xserver-xorg-lts-raring installiert man nun xserver-xorg-lts-saucy. Ist ersteres bereits installiert, ersetzt die Installation von xserver-xorg-lts-saucy die älteren Pakete.

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sudo apt-get install xserver-xorg-lts-saucy

Firefox: Videos in H.264

Seit Firefox v24.x wird neben den freien WebM/VP8 auch das durch Patente belegte H.264 unterstützt, dies freilich nicht direkt, sondern durch Rückgriff auf im System installierte Codecs. Standardmäßig ist dies jedoch nicht aktiviert.

  1. In der URL-Zeile aufrufen:
    about:config
  2. Filtern auf bzw. suchen nach:
    media.gstreamer.enabled
  3. Ändern auf:
    true
  4. Firefox neu starten.

Lubuntu 13.10 Saucy Salamander torrents

Ubuntu 13.10 Saucy Salamander ist erschienen. Nach der Stamm-Distribution Ubuntu (mit Unity), die diesmal als erste ziehbar ist, folgen in diesem Moment die offiziellen Community-Versionen: die ressourcenschonenden Derivate Lubuntu (mit LXDE) und Xubuntu (mit Xfce), desweiteren Kubuntu (mit KDE), Ubuntu Gnome (mit Gnome Shell) sowie die Distribution für chinesische User namens Ubuntu Kylin.

Lubuntu 13.10 Torrent-Files:

jdo hat auf bitblokes.de eine Reihe Screenshots erstellt.