Man sollte wissen, was man installiert hat, erst recht als Linux-User.
Jener weiß es offensichtlich nicht. Er spricht von “google-chrome” in Version 71.0.3578.98 (schon der Zusatz 64 bit wäre überflüssig, da es Google Chrome für Linux seit langem nur noch für x86_64, also nicht x86_32, gibt).
Google Chrome ist längst weiter, schon die Abfrage unter siduction ergibt für chromium, die OSS-Variante, 72.0.3626.53-1. Dagegen ist genannte 71er derzeit genau die für chromium unter Ubuntu Xenial bis Disco.
Wir halten also fest, er hat chromium und nicht google-chrome installiert. Und jetzt müßte man sich auch mal richtig informieren, vor allem, wenn man Support geben will. pro-linux.de berichtet, daß ein längst bereitstehender, jedoch wegen möglicher Probleme bislang nicht freigeschalteter, Patch in chromium übernommen worden ist – in Fedora und Ubuntu. In letzterem ist es ein unsägliches Snap-Paket. In den chromium-Settings Hardware-Unterstützung deaktiviert zu haben, genügt dabei offenbar nicht.
Den proprietären Treiber nvidia (technisch besser als der freie nouveau, Kunststück bei Infos unter Verschluß, aber ständig inkompatibel zu bestimmten Kernel- und VBox-Versionen) nicht installieren, stattdessen nouveau nutzen wollen, kann ich verstehen (ich fahre auch nur noch nouveau nach ehedem langjährigem Support meinerseits für nvidia auf diesem Portal). Am besten, man kickt dieses unsägliche Snap und damit eben auch dieses Paket.
1 2 | sudo apt purge snapd sudo apt autoremove |
Zudem kann man chromium mit Variablen starten.
2019-01-24, Nachtrag: Besagter Threadstarter, seit 11 Jahren dabei, sieht noch nicht mal, was er falsch macht, daß er unsauber arbeitet. Er schafft es auch nicht selbst aus diesem Chaos heraus. Aber Lamento gegen nvidia. Installationen und Reparaturen selbst verkorkster nvidia-Installationen habe ich hunderte Male erklärt (Suchmaschine → Hilfe zur Selbsthilfe). Das ist der Hauptgrund, weshalb ich mich dort nach langjährigem Support ausgeklinkt habe.